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Tanja Reimer

Tanja Reimer ist Teil des Architekt*innen-Teams, das die neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) im Areal Guggach III entworfen hat. Wie gestaltet man eine Einfach-Wohnen-Siedlung unter den vorherrschenden Bedingungen? Welche stilistischen Entscheidungen wurden getroffen und was sind die Kompromisse, die man eingehen muss?

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Mira Porstmann

Mira Porstmann ist Geschäftsführerin der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie berichtet über bezahlbare und ökologische Wohnungen in Zürich. Wodurch sticht die SEW hervor? Welche speziellen Eigenschaften haben die Wohnungen? Und weshalb dürfen Mieter*innen keine Autos besitzen?

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Gabriella Möschinger

Gabriella Möschinger ist die Bewirtschafterin der neuen Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Seit Februar ist sie mit dabei und für alle Bewohner*innen und deren Anliegen rund um den Einzug, das Wohnen, die Gemeinschaftsräume und so weiter zuständig. Wie lief der Bewerbungsprozess, wie viele Personen haben sich beworben, was hat es mit der Bedingung «autofrei» auf sich und welche Vorgaben haben den Bau bestimmt und beeinflusst?

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Birsen Olug

Birsen Olug ist seit sieben Jahren sehbehindert. Sie ist Mutter von zwei Kindern und nach wie vor wahnsinnig neugierig und positiv unterwegs. So hat sie auch direkt zugesagt, die neue Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) auf ihre Tauglichkeit für eingeschränkte Personen zu testen. Wir haben uns auf Erkundungstour mit dem Blindenstock gemacht, haben den Aufzug inspiziert, die Treppenaufgänge ausprobiert und die verwendeten Materialien ertastet. Wie fallen Fazit und Eindrücke von Birsen aus?

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Alexandra Koveos und Jonas Brun

Alexandra Koveos ist Grafikerin und Modedesignerin, Jonas Brun ist Architekt. Die beiden sind nicht nur ein Paar, sondern bewohnen auch eine der neuen Wohnungen in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Alexandra hat die Einladungskarten für das Einweihungsfest gestaltet. Die beiden erzählen, wie sie mit ihrem beruflichen Hintergrund auf die aussergewöhnliche Architektur und die wohnlichen Gegebenheiten in der Siedlung blicken. Wie haben sie den Bewerbungsprozess erlebt und welche Wünsche haben sie für die Gemeinschaftsräume?

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Claudia Thiesen

Claudia Thiesen ist die Vertretung der Bauherrenschaft. Das heisst, sie vertritt die Interessen der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) im gesamten Planungs- und Bauprozess. In dieser Funktion ist sie das Bindeglied zwischen allen am Bau Beteiligten und der SEW. Sie gibt einen spannenden Einblick, mit welchen Themen und Fragestellungen sie sich im Laufe des Bauprozesses auseinandersetzen durfte, und plaudert aus dem Nähkästchen, warum es teilweise auch zu Anpassungen in der Wohnungsaufteilung gekommen ist.

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Thomas von Grünigen

Thomas von Grünigen ist nicht nur Bewohner der neuen Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW), sondern auch Journalist. Er kennt das ehemalige Radiostudio noch aus seiner Zeit als Sportjournalist beim SRF. Er erzählt, wie es damals war, wie er überhaupt zum Sportjournalismus gekommen ist und wie er das Guggach-Quartier damals im Vergleich zu heute wahrgenommen hat. Wie hat er das Bewerbungsverfahren für die neuen Wohnungen erlebt und entspricht die Wohnung seinen Vorstellungen?

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Martina Eliasova

Martina Eliasova lebt als alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie haben vorher am Berninaplatz gewohnt und mussten ihre Wohnung wegen eines geplanten Abrisses verlassen. Nun sind sie überglücklich und unendlich dankbar, dass sie auf dem Guggach-Areal eine bezahlbare Wohnung gefunden haben. Martina erzählt, wie die eineinhalbjährige Suche nach einer bezahlbaren Wohnung war, wie sie und ihr Sohn nun das Quartier erleben und wie ihre Herkunft aus der Slowakei und das Aufwachsen mit eigener Landwirtschaft prägend waren.

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Larissa und Kurt Sterchi

Kurt und Larissa Sterchi wohnen mit ihrer Katze in der neuen Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Wie kam es dazu, dass sie sich für eine Wohnung beworben haben und wie haben sie den Bewerbungsprozess erlebt? Kurt hat ein bewegtes Leben und eine spannende Karriere hinter sich. Der gelernte Metalldrucker wurde sogar Schweizer Meister im Boxen. Und was hat Larissas Leidenschaft für Gobelins mit den Bildern in ihrer Wohnung zu tun?

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Eveline Moor und Johannes Pankert

Eveline Moor und Johannes Pankert wohnen gemeinsam in der neuen Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie haben bewusst und gezielt nach einem gemeinschaftlichen Wohnkonzept gesucht und zunächst nach Genossenschaften Ausschau gehalten, bis sie auf die Ausschreibung der SEW-Wohnungen stiessen. So ist es nicht verwunderlich, dass sie den Chat für die Siedlung ins Leben gerufen haben. Welche Ideen und Wünsche haben sie für das Quartier? Und für welche gemeinsamen Aktivitäten kann man sie anfragen?

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Christine Birkhoven

Christine Birkhoven bewohnt mit ihrer Familie eine 4,5-Zimmer-Wohnung in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie erzählt, wie es für sie und ihre Familie war, vom Kreis 3 ins Guggach-Quartier zu ziehen. Christine arbeitet als Produktdesignerin und ist Radiomoderatorin der Sendung Mas Musica bei Kanal K. Dort stellt sie jeden ersten Mittwoch im Monat von 19 bis 20 Uhr neue Musik aus Lateinamerika vor. Überhaupt ist Musik für die gebürtige Chilenin sehr wichtig, und so tanzt sie auch regelmässig mit ihren Kindern beim Kochen durch die Wohnung.

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Bashir Gobdon

Bashir Gobdon wohnt in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Er und seine Frau haben vier erwachsene Kinder. Bashir ist interkultureller Dolmetscher und in dieser Funktion nicht nur Übersetzer von Sprachen, sondern auch Vermittler zwischen kulturellen Erwartungen, Einstellungen und Gewohnheiten. Wenn man ihn nach vielen Jahren in der Integrationsarbeit fragt, was hilfreich ist, damit sich Menschen an einem neuen Ort einleben können, sagt er: Zeit, hinhören, Interesse zeigen, Informationen weitergeben – das hat er viele Jahre als Moderator bei Radio Lora getan. Und das tut er heute noch, wenn auch nicht mehr im Radio, sondern im Bundesasylzentrum oder im somalischen Kulturverein.

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Regula Zuber

Regula Zuber bewohnt mit ihrer Familie eine 4,5-Zimmer-Wohnung in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie studierte Psychologie, hat früher im Theater- und Kunstbereich gearbeitet und ist heute Innenarchitektin. Eine spannende Mischung, mit der sie auf die Siedlung blickt und erzählt, wie ihre Familie den Wohnortwechsel vom Kreis 3 auf das Guggach-Areal erlebt hat. Regula hat Lust auf Austausch, lebendige Nachbarschaft und eine Atmosphäre, in der man sich gegenseitig unterstützt. So findet man sie aktiv im Siedlungschat und bei der Bewerbung für ein Gemeinschaftsatelier. Das und vieles mehr – zum Beispiel, warum es ihr wichtig ist, dass ihre Kinder keinen Abfall auf die Straße werfen – erfahren wir von ihr.

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Markus Keel

Markus Keel wohnt mit seiner Frau in der neuen Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Der gelernte Metzger lebt seit fünfundzwanzig Jahren vegetarisch und arbeitet heute als Sakristan in der Kirche. Er erzählt, wie es zu diesen Veränderungen kam, und von seinen beruflichen Stationen in verschiedenen Ländern der Welt. Was hat ihn motiviert, immer wieder mit seiner Familie in ein fremdes Land zu ziehen? Und was hat er dabei über das Ankommen und Integrieren an fremden Orten gelernt?

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Christine Steiner Bächi

Christine Steiner Bächi ist Präsidentin der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie wurde für diese Position angefragt, weil sie durch ihr Engagement für nachhaltiges Bauen und bezahlbares, ökologisches Wohnen aufgefallen ist. Wir erfahren, wie die Architektin die neue Wohnsiedlung und die Siedlungsentwicklung im Allgemeinen sieht, wie sie die Phasen der Realisierung des Areals Guggach III erlebt hat, welche Möglichkeiten bzw. Verantwortlichkeiten sie Kunst und Architektur zuschreibt und warum das Projekt «Radio Guggach» genau dazu passt.

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Ana Scheu

Ana Scheu bewohnt mit ihrem Partner, ihrer Tochter und einer weiteren Familie eine 7,5-Zimmer-Wohnung in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Die Filmemacherin erzählt, wie es ist, mit einer anderen Familie den Haushalt zu teilen, welche Inhalte sie als Künstlerin bearbeiten möchte und welche Formate sie dafür geeignet findet. Und wie hat ihr Aufwachsen als Kind einer spanischen Mutter mit verschiedenen kulturellen Einflüssen in alternativen Wohnformen ihren Blick auf Gemeinschaften geprägt?

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Agustina Atrio

Agustina Atrio lebt zusammen mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Sie macht einen Master in Literaturwissenschaften und arbeitet im MAXIM Theater im Kreis 4, in das sie durch den Kurs «Spielend Deutsch lernen» gefunden hat. Agustina ist Autorin eines Buches («Tres formas de atravesar un río»), das es im Moment nur auf Spanisch gibt, und veranstaltet regelmässige Spaziergänge in Gruppen, um sich gemeinsam Orte zu erschliessen. Momentan laufen sie beispielsweise in Etappen den Fluss entlang von Zürich nach Basel.

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Nawel, Emir, Noursen Taleb-Ammar

Nawel Taleb-Ammar stammt aus Tunesien und lebt seit 2010 in der Schweiz. Beim Gespräch, bei dem es immer wieder viel zu lachen gab, waren ihre Kinder Emir und Noursen mit dabei, die in die Schule im Guggach-Areal gehen. Die Familie hat zuvor in der Nähe des Stadions Letzigrund gewohnt und ist nun froh, im Guggach-Areal eine grössere Wohnung gefunden zu haben. Die Geschwister sprechen untereinander Schweizerdeutsch, aber die Familiensprache ist Arabisch. Hat das Leben in der Schweiz auch einen Einfluss auf die Lieblingsgerichte der Familie? Welchen Hobbys gehen die Kinder nach? Und was wünschen Taleb-Ammars den Bewohnenden im Quartier?

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Erika Zollinger

Erika Zollinger lebt als alleinerziehende Mutter mit ihrer dreijährigen Tochter in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Zuvor haben sie in einem alten Haus in Schwamendingen gewohnt, das von der SEW übernommen wurde. Die Stiftung hat den Bewohnenden eine Wohnung in der neuen Siedlung zugesichert, sodass sich Erika nicht bewerben musste. Für die IV-Rentnerin ergeben sich im Alltag verschiedene belastende Herausforderungen. Sie wünscht sich im ehrlichen und offenen Gespräch ein besseres Bewusstsein für die schwierigen Umstände von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen beeinträchtigt sind. Aktuell lernt sie in einem Theaterkurs neue Facetten an sich kennen und Rollen und Masken, die sie sich antrainieren musste, wieder abzulegen.

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Wilfried Rebel

Wilfried Rebel wohnt mit seiner Frau zusammen in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Er kommt aus dem Guggach-Quartier und hat schon in der Bauphase gewusst, dass er eine Wohnung im 7. Stock haben möchte. Und genau da wohnt er jetzt auch. Wilfried hat ein buntes Leben mit vielen Stationen. Er hat seine Arbeit, zuletzt in der Pflege in der Akutpsychiatrie, immer gerne gemacht und sich bis zum Schluss voll engagiert. «Wenn Kommunikation gelingen soll, dann muss ich mich als Mensch reingeben – aber das ist auch anstrengend.» Dieser Satz beschreibt gut das Mindset von Wilfried und auch warum er es nun schätzt, pensioniert zu sein. Welche Rolle spielen die Friedensbewegung und die Spiritualität in seinem Leben?

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Jan Weber und Norma Clematide

Norma Clematide und Jan Weber sind zwei von fünf WG-Mitgliedern, die eine 6.5-Zimmer-Wohnung in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW) direkt über dem Coop bewohnen. Wie sind sie zu der Wohnung gekommen und wie finden sie die Räumlichkeiten? Welche Besonderheit hat ihre Wohnung mit den Hinterhofbalkonen? Wie schauen Norma als Architektin und Jan als Stadtplaner auf die Siedlung und das neue Quartier, was fällt ihnen im Zusammenleben auf und was ist ihnen wichtig?

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Peter Meier

Peter Meier ist alleinstehend und hat sich bereits zu Beginn der Bauphase um eine Einzimmerwohnung bemüht. Peters positives Mindset ist entscheidend, um sich immer wieder mit neuen Begebenheiten zurechtzufinden. Zum Beispiel als er sich damit arrangieren musste, als er vor einigen Jahren einen Fuss verloren hat. Peter will 96 Jahre alt werden. Warum genau dieses Alter und was hat er bis dahin noch vor?

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Schlupfhuus - Marina Banholzer

Das Schlupfhuus ist eine Institution für junge Menschen in Krisensituationen. Neben der Haupteinrichtung bewohnen zwei Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren je ein Studio in der Wohnsiedlung der Stiftung Einfach Wohnen (SEW). Marina Banholzer ist eine der drei Bezugspersonen, die ungefähr ein- bis zweimal in der Woche die Jugendlichen während ihres etwa fünfmonatigen Aufenthalts in ihren Studios besuchen und gemeinsam mit ihnen daran arbeiten, tragfähige Anschlusslösungen zu finden. Für ein gemeinsames Zusammenleben ist es für die Jugendlichen und Marina wichtig, verständnisvoll und offen miteinander zu kommunizieren und neugierig aufeinander zuzugehen. Wer mehr über das Schlupfhuus wissen möchte, findet hier weitere Infos: www.schlupfhuus.ch

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